Die besten »Thai«-Streetfood-Lokale in Wien - Falstaff (2024)

Es stellt keine leichte Aufgabe dar, im sympathischen kleinen Lokal oder im Schanigarten einen Tisch zu ergattern. Wer es geschafft hat, wird mehrfach belohnt – mit der entspannten Atmosphäre, guten Drinks, vor allem aber mit der authentischen Thai-Küche voll Frische und Würze.

An Mittagen unter der Woche stehen die Gerichte aus der südostasiatischen Küche zum Mitnehmen bereit, der Name ist meist Programm und jene, die gern würzig bis feurig essen, sind am Ziel ihrer Träume. Die Plätze für die Dinner-Events am großen Gemeinschaftstisch sind zu Recht begehrt!

Authentisches Streetfood wie von den Straßen Bangkoks. Gerade die Balance der Aromen ist perfekt gelungen – und all das nur mit frischen Zutaten, Gewürzen und hausgemachten Saucen. Der Favorit unter den Thai-Gerichten – Papayasalat – ist perfekt abgeschmeckt und enttäuscht nie.

Die Gedankenreise nach (Süd-)Thailand gelingt hier von ganz allein: Koriander, Kaffir-Limette und Zitronengras sind beinah allgegenwärtig und sorgen in den authentischen Gerichten von Pad Thai bis Curry für aromatischen Tiefgang. Mutige versuchen sich an den scharfen Varianten.

Thailand at its best! Alle Gerichte eignen sich wunderbar für die Tischmitte, um sie zu teilen, oder man genießt sie ganz für sich allein. Frische Kräuter und ein Spritzer Limette sind bei den fein abgestimmten Gerichten ein Muss – und auch ein wenig Chili gehört einfach dazu.

Es gibt den Moment, in dem man vergisst, dass man in Wien und nicht in Thailand ist. Mit traditionellen Kochtechniken werden authentische, aromensatte Thai-Gerichte gezaubert. Eine typische Empfehlung des Küchenchefs wäre etwa der gebratene Reis mit Schweinebauch und Shrimps.

Optisch gibt es für den kleinen Imbiss zwar noch Luft nach oben, dafür darf die traditionelle Thai-Küche umso heller glänzen: Pad Thai, Tom Kha und Currys überzeugen mit Aromenvielfalt, Hartgesottene wagen sich an die scharfen Varianten und »löschen« danach mit Mango-Klebreis.

Der Tilapia-Fisch findet sich mehrfach auf der Speisekarte, sei es im Curry, im Ganzen gegrillt oder im Suppentopf. Pluspunkte gibt es für hausgemachte Nudeln und Getränkekreationen wie Butterfly Soda, Säfte und exotische Eistees. Auch bei Schärfe wird auf Wunsch nicht gespart.

In dieser Kantine geht es auch mal musikalisch zu! Abends kann man sich bei laufenden Events die Kalorien von Pad Thai, Tom Kha Gai und Co gleich wieder weg tanzen. Gekocht wird authentisch und mit Produkten direkt aus Thailand. Das bedeutet natürlich auch mal: feurig-scharf!

Nicht nur Liebhaber des thailändischen Oliang-Kaffees finden hier ihr Glück. Im modernen Asia-Coffeeshop gehören Streetfood-Leckereien einfach dazu. Gezuckerte Kokosmilch-Crêpe und mehr können sowohl süß als auch herzhaft bestellt werden. Und selten bleibt es da bei nur einem ...

Im beliebten kleinen Imbisslokal auf der »Gumpe« werden Klassiker aus der Thai-Küche so zubereitet, wie es sein soll: frisch, aus knackigen Zutaten und zum Teil mit durchaus feuriger Schärfe – wie im Fall der zarten Entenbrust mit Curry und Gemüse. Auch für Vegetarier ist gesorgt.

Ein kleines Stück Thailand im dritten Bezirk: Wok- sowie Nudelgerichte und Currys sind die Klassiker, die »Specials« sorgen dank fruchtiger Noten für noch mehr Sommergefühle. »Mango Curry« und »Pineapple-Cashew Fried Rice« landen wahlweise mit oder ohne Fleisch im Schüsserl.

Reisende holen sich am Tresen ihr kleines Stück Thailand ab – fertiggestellt werden Nudel- und Reisgerichte à la minute, während in den Töpfen die Currys schmurgeln. Gäste wählen zwischen »regular« und »Thai Style«-Schärfe. Letztere sollten aber nur geübtere Scharfesser wagen.

Die Standards der Thai-Küche werden in unkomplizierter, aber durchaus geschmackvoller Ausführung über die Budl gereicht, von Nudel- und Reisgerichten bis zu Specials aus dem Wok sowie Currys. Der Schärfegrad wird dem Gästewunsch überlassen. Und auch die veganen Optionen stimmen.